Der Ansatz

Omniatherapie - Ansatz

Ansatz: Warum „Omnia“?

Im Folgenden erläutere ich den von mir geprägten Begriff „Omniatherapie“. Das, was ich in diesem Kontext mache, bot ich früher als „Reframingcoach“ und heute in ergänzter Fassung als „Omniatherapeut“ an. Warum diese Wortschöpfungen in meinen Augen perfekt passen, um das zu beschreiben, was inhaltlich umgesetzt wird, erläutere ich insbesondere ausführlich in drei dazugehörenden Büchern.

Der Begriff „Omnia“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie „Ganzheit“. Es geht mir um eine ganzheitliche Betrachtung von Körper, Geist und Seele. Aber auch eine Betrachtung der drei Ebenen Unterbewusste, Wachbewusstsein und Überbewusstsein, sowie Zeugung, Leben und Tod unter Berücksichtigung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sollen durch den Begriff „Omnia“ ausgedrückt werden. Aus dieser ganzheitlichen Betrachtung haben sich bei der Auseinandersetzung mit Symptomen viele Folgerungen ganz von alleine ergeben.

Überall dort, wo man z.B. körperliche Beschwerden unabhängig von psychischen Hintergründen betrachtet, bewegt man sich in meinen Augen in einem eindimensionalen Bereich. Es ist zwar oftmals möglich, mit Wirkstoffen der Pharmaindustrie Einfluss auf körperliche Befindlichkeiten zu nehmen, aber tatsächlich halte ich diese Vorgehensweise für deutlich „zu kurz gesprungen“.

Anstatt die nach meiner Erfahrung wichtigen psychologischen Ursachen zu beleuchten, zu hinterfragen und ggfs. zu lösen, findet überwiegend eine Symptombekämpfung rein auf der Körperebene statt. Das Symptom kann man evtl. „in der Griff bekommen“, die Ursache bleibt oftmals unbehandelt.

Ich vergleiche eine solche Vorgehensweise mit der Reparatur eines PKW in einer Werkstatt. Wenn die Ölkontrollleuchte einen zu niedrigen Ölstand anzeigt, ist es ganz sicher sehr viel sinnvoller, Öl in den Motor nachzufüllen, als das Öllämpchen zuzukleben. In ersterem Fall wird eine Ursachenbekämpfung zu einer echten Lösung führen, im zweiten Fall nützt die Symptombekämpfung nur dem Autofahrer, weil er nicht mehr von dem Leuchten der Kontrollleuchte abgelenkt wird. Was letztendlich das Ergebnis der Symptombekämpfung sein wird, liegt auf der Hand, nämlich ein Motorschaden (vergleichbar mit einem Herzinfarkt).